Balda AG: Balda AG und Mechatronic AG stellen die neueste Version ihres gemeinsam entwickelten, App-gesteuerten Dosierers für Medikamente vor

10.02.2016
DGAP-Media / 10.02.2016 / 10:01

Der Smart Drug Dispenser, der den Überblick über die Tabletten behält, ist

nun 25% kleiner.

Paris, 10.02.2016 – Wie bereits berichtet, können Patienten ihre

Medikamente bald über ihre Smartphones dosieren. Die

Medizintechnik-Unternehmen Balda AG und Mechatronic AG stellten den Smart

Drug Dispenser erstmals im vergangen Oktober auf der CPhI Worldwide in

Madrid vor und erhielten auf der im darauffolgenden Monat stattfindenden

Compamed in Düsseldorf einen Preis für Innovationen. Die Kombination aus

App und handlichem Dosiergerät trägt dazu bei, Fehler bei der Einnahme und

damit unnötige Beschwerden oder Krankenhausaufenthalte zu verhindern. Nun

haben sie den Dispenser weiterentwickelt, indem sie ihn circa 25% kleiner

gestaltet und somit noch handlicher gemacht haben.

Ein Signal, das den Patienten hilft: Der Smart Drug Dispenser leistet einen

wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Therapie. Arzt oder Patient geben die

Anzahl der Tabletten und den Zeitpunkt, an dem die Medikamente einzunehmen

sind, über die App ein. Das Gerät, das komfortabel in der Hand zu halten

ist, speichert den Dosierungsplan und gibt die Medikamente per Knopfdruck

aus. Die zugehörige Smartphone-App erinnert den Benutzer durch

Textnachrichten und mit einem akustischen Signal an die Einnahme bis die

Freigabe der korrekten Dosierung erfolgt ist. So wird eine Über- oder

Unterdosierung verhindert. Wissenschaftlichen Zahlen belegen, dass diese

Unterstützung dringend nötig ist. Darüber hinaus könnten mit der App

Nachrichten bezüglich versäumter Dosierungen an jemanden geschickt werden,

der den Patienten unterstützt.

Vergessen, verwechselt oder verlegt – mehr als 50 Prozent der Arzneimittel

werden nicht wie verschrieben eingenommen. Studien zufolge hält sich jeder

vierte Patient nicht an den Therapieplan. Und das nicht unbedingt mit

Absicht. Umfragen zeigen, dass viele Menschen einfach die Einnahme

versäumen. Konsequenzen wie verlängerte Heilungsprozesse, Folgeerkrankungen

und zusätzliche Arztbesuche belasten nicht nur die Betroffenen. Die

fehlende Compliance kostet allein die deutschen Gesundheitssysteme

konservativen Schätzungen zufolge jährlich mehr als 10 Milliarden Euro.

Christoph Klaus, Leiter Business Unit Balda Healthcare sieht das Potenzial

des Systems: „Eine älter werdende und zugleich technikaffine Gesellschaft

hat einen Bedarf an modernen Lösungen. Der Smart Drug Dispenser ist ein

spannendes Produkt, das sowohl für Patienten, Ärzte, Angehörige als auch

für Krankenkassen einen Mehrwert bietet.“

Balda AG und Mechatronic AG stellen ihr gemeinsames Projekt am 10. und 11.

Februar auf der Pharmapack in Paris vor. Besucher können den Smart Drug

Dispenser am Stand 818 in Halle 54 testen und ihn in der einzigartigen

„Galerie der Innovationen“ in Augenschein nehmen.

Fotomaterial steht unter folgendem Link zur Verfügung:

www.balda-group.com/subnavigation/newsroom/downloads.html

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Schlagwort(e): Gesundheit

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