Balda AG: Balda AG und Mechatronic AG stellen gemeinsame Entwicklung vor: App-gesteuerter Dosierer für Medikamente
12.10.2015
(DGAP-Media / 12.10.2015 / 11:14)
Der Smart Drug Dispenser behält den Überblick über die Tabletten
Madrid, 12.10.2015 – Patienten können ihre Medikamente bald über ihr
Smartphone dosieren. Die Medizintechnik-Unternehmen Balda AG und
Mechatronic AG stellen den Smart Drug Dispenser exklusiv auf der CPhI
Worldwide in Madrid vor. Die Kombination aus App und handlichem Dosiergerät
verhindert Fehler bei der Einnahme und damit unnötige Beschwerden oder
Krankenhausaufenthalte.
Ein Signal, das den Patienten hilft: Der Smart Drug Dispenser leistet einen
wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Therapie. Arzt oder Patient können
komfortabel die Anzahl und den Zeitpunkt der einzunehmenden Medikamente
über die App eingeben. Das etwa handtellergroße Gerät speichert den
Dosierungsplan und gibt die Medikamente per Knopfdruck aus. Die zugehörige
Smartphone-App erinnert den Benutzer per Meldung und mit einem akustischen
Zeichen an die Freigabe der Einnahme bis diese erfolgt ist. So wird eine
Über- oder Unterdosierung verhindert. Die wissenschaftlichen Zahlen zeigen,
dass diese Unterstützung dringend nötig ist.
Vergessen, verwechselt, verlegt – mehr als 50 Prozent der Arzneimittel
werden nicht wie verschrieben eingenommen. Studien zufolge hält sich jeder
vierte Patient nicht an den Therapieplan. Und das nicht unbedingt mit
Absicht. Umfragen zeigen, dass viele Menschen einfach die Einnahme
versäumen. Konsequenzen wie verlängerte Heilungsprozesse,
Folgeerkrankungen und Arztbesuche belasten nicht nur die Betroffenen. Die
fehlende Compliance kostet die deutschen Gesundheitssysteme konservativen
Schätzungen zufolge jährlich mehr als 10 Milliarden Euro.
Christoph Klaus, Leiter Business Unit Balda Healthcare sieht das Potenzial
des Systems: „Eine älter werdende und zugleich technikaffine Gesellschaft
hat einen Bedarf an modernen Lösungen. Der Smart Drug Dispenser ist ein
spannendes Produkt, das sowohl für Patienten, Ärzte, Angehörige als auch
für Krankenkassen einen Mehrwert bietet.“ Auch Thomas Ullmann von der
Mechatronic AG ist zufrieden mit dem Ergebnis der gemeinsamen Entwicklung
des Entwicklungsdienstleisters mit dem Kunststoffspezialisten: „Mit dem
Smart Drug Dispenser haben wir einen innovativen Schritt in Richtung einer
nutzerfreundlichen Bedienung bei gleichzeitig hoher Anwendersicherheit
getan.“
Balda AG und Mechatronic AG stellen ihr gemeinsames Projekt zwischen dem
13. und 15. Oktober auf der CPhI Worldwide in Madrid vor. Besucher können
den Smart Drug Dispenser am Stand 4B80 in Halle 4 testen.
Balda AG (ISIN: DE0005215107) ist ein Anbieter hochwertiger Lösungen aus
Kunststoff für qualitativ anspruchsvolle Anwendungsbereiche in der
Healthcare-, Lifestyle-, Automotive- und Unterhaltungselektronik-Branche.
Balda ist operativ in Europa und Amerika tätig und verfügt über modernste
Produktionsstandorte am Unternehmenssitz in Bad Oeynhausen, Deutschland
sowie in den USA. Der Erfolg des Unternehmens, das weltweit rund 800
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, basiert auf dem Einsatz
modernster, kosteneffizienter Technologien und auf der engen und
vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Kunden.
Die Mechatronic AG ist ein international tätiger Spezialist für die
Entwicklung und Produktion von Medizingeräten sowie für Dienstleistungen,
Softwareprodukte und Testsysteme für den Bereich der Medizintechnik. Seit
1987 entwickelt und fertigt das Unternehmen im Auftrag seiner Kunden, die
sich dabei auf langjährige Branchenerfahrung und umfangreiches Know-how
über Prozesse und Methodik verlassen können. Das Angebot reicht von
Neuentwicklungen über das Re-Design bestehender Produkte und Komponenten
bis hin zu einzelnen Leistungsbausteinen.
Kontakt:
Balda AG
Kathrin Wiederrich
Bergkirchener Str. 229
32549 Bad Oeynhausen
Tel: +49 5734 922 2023
Mobil: +49 176 19227157
Mail: kwiederrich@balda-group.com
Mechatronic AG
Ricarda Groß
Wittichstr. 2
64295 Darmstadt
+49 6151 5003 172
Mail: ricarda.gross@mechatronic.de
Quellen:
www.kohlpharma.com/_data/mediapool/banner/1185522850_2_Pressemitte
ilung_Wille.pdf
DiMatteo, M. R., Variations in patients adherence to medical
recommendations: a quantitative review of 50 years of research. Med. Care
42 (2004) 200-209.
www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php
gesundheitsmonitor.de/schwerpunkte/versorgungserfahrung/detail/stud
ien/zeige/non-compliance-bei-der-arzneimitteltherapie-umfang-hintergruende
-veraenderungswege/
deutschesapothekenportal.de/compliance.html
Michaela Gräf: Die volkswirtschaftlichen Kosten der Non-Compliance: Eine
entscheidungsorientierte Analyse. P.C.O.-Verlag; Auflage: 1., Aufl. (13.
August 2007)
apothekengefluester.de/oekonomische-und-klinische-konsequenzen-durc
h-non-compliance/
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Emittent/Herausgeber: Balda AG
Schlagwort(e): Industrie
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